Joytention – Was mache ich hier eigentlich?

Dieser Blog ist nun seit etwa vier Monaten online. Wie schon so oft kommuniziert, passiert hier so einiges unter dem Motto „einfach mal machen“. Ohne großes Konzept und roten Faden. Als kreatives Outlet neben meinem Job in der Konsumgüterindustrie. Und so habe ich schon einige Blogbeiträge veröffentlicht, Gedanken geteilt, die mir durch den Kopf gingen und viele neue Sachen auf Instagram ausprobiert. Dabei habe ich mich thematisch auf das gestürzt, was mich gerade beschäftigte oder Ideen verfolgt, die „on the go“ kamen und „hier“ gerufen haben.

Einfach mal zu machen bedeutete neben Texten schreiben auch mehr und mehr Bilder und „Content“ zu erstellen, einfach mal raus auf die Straße zu gehen und Fotos zu machen. Die Komfortzone zu verlassen, auch mal einen blöden Blick zu riskieren, nicht ganz ernst genommen zu werden. Und auch immer wieder die Frage gestellt zu bekommen: „Wofür machst du das eigentlich? Was willst du damit erreichen?“  

Einfach mal machen und auch schauen, was andere so machen

Ein großes Vorbild war und ist mir Stefanie Luxat von ohhhmhhh.de, die mit ihrem Blogmagazin, Podcast und Instagram Account wunderbare Plattformen erschaffen hat, die mit Texten und Geschichten inspirieren und immer wieder neuen Mut machen. Dann rückte Carmen Kroll, bekannt als Carmushka, immer weiter in mein Sichtfeld und ich habe mich durch sie dazu inspirieren lassen, mehr Fokus auf meinen Instagram Account zu legen, Bilder von mir selber zu machen, zu teilen und auch hier „einfach mal zu machen“ und zu schauen, ob es funktioniert. Eine dritte im Bunde der Menschen, die mich auf Instagram inspirieren, ist Jasmine Star aus Newport Beach, die auf so herrlich amerikanische Art und Weise auf ihrem Instagram Account erzählt wie man Marken und Unternehmen auf Social Media bekannt macht und wie man sich eine Audience schafft. Warum Video Content so wichtig ist, warum man weiter machen soll, auch wenn der Rücklauf noch nicht ganz so gut ist. Wie man mit stetigem Fleiß, einer Vision und dem Glauben an sich selbst wächst und besser wird.

Diesen dreien, und noch vielen anderen Vorbildern folge ich mit großer Begeisterung und versuche mir so manches abzuschauen. Die Texte, die einem aus der Seele sprechen, den Content, der inspiriert und gleichzeitig nicht nach Werbung aussieht, die Visionen, Ideen und Umsetzungen und wie sich diese Frauen Ihre Jobs jeden Tag von neuem selbst gestalten. All das möchte ich mir abschauen, von jedem ein Stück. Nicht kopieren, aber auf meine eigene Art machen. Aber auch diese muss sich mit der Zeit finden. Wird joytention nun ein Blogmagazin? Möchte ich Influencer oder Content Creator werden? Möchte ich auch irgendwann beratend tätig werden? Alles gute Fragen. Die Antwort habe ich noch nicht.

Aktuell möchte ich dem, was ich hier mache, kein Label aufsetzen

Ich mache das alles zum Spaß – und eines kann ich versichern: Es macht mir jede Menge Spaß. Also versuche ich so tolle Blogbeiträge zu schreiben wie Stefanie Luxat und irgendwann mal „Content“ zu createn wie Carmushka und vielleicht am Ende so viel Wissen zu haben, dass ich es in Zusammenarbeit mit tollen Partnern und Marken umsetzen kann. Und vielleicht auch was ganz anderes. Das wird sich finden.

Also, was mache ich hier? Ich habe Spaß. Ich probiere mich aus. Mache Sachen, die ich vor einem Jahr noch nicht gemacht habe. Am Wochenende fahre ich mit Lukas an schöne Orte, mache Fotos, plane Video-Content, schreibe Gedankenfetzen in meine Handy-Notes die irgendwann Blog-Artikel werden. Und vielleicht, ganz vielleicht, gibt es irgendwann dafür ein Publikum. Jemand, den es interessiert. Vielleicht auch erstmal nicht. 

Die Hauptsache ist: Für mich fühlt es sich gut an. Neu und spannend und anders. Ich gestalte alles so, wie es mir und vor allen Dingen zu mir passt. Und das ist gerade alles was ich brauche.

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